Eine Studie der Frankfurt University of Applied Sciences zeigt die Zusammenhänge zwischen der Luftfracht und den Gütern des täglichen Bedarfs. Der Logistikregion Rheinland e. V. hatte die Studie in Auftrag gegeben, um den Menschen im Rheinland den oft nicht durchschaubaren Weg vom Hersteller in Übersee bis zum heimischen Tisch zu verdeutlichen.
Viele per Luftfracht transportierte Güter sind Teil des Alltags: Kleidung und Lebensmittel wie frisches Obst werden aus der ganzen Welt importiert. Medizin wäre ohne Luftfracht undenkbar: Impfstoffe und andere Medikamente werden von hier in die Welt verteilt oder erreichen das Rheinland per Flugzeug. Der Köln Bonn Airport spielt dabei für das Rheinland eine zentrale Rolle und gehört auch in Europa zu den Top 10 der Frachtflughäfen. Als wichtigste Logistik-Drehscheibe für Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus hat der Flughafen systemrelevante Bedeutung sowie eine Ausnahmestellung für die Versorgung der Menschen und der Wirtschaft. Beides hat er gerade auch während der Corona-Krise unter Beweis gestellt.
An den rheinischen Flughäfen Köln/Bonn und Düsseldorf wird jährlich Luftfracht im Wert von rund 22 Milliarden Euro verschickt und empfangen. Allein am CGN beträgt das Frachaufkommen im Jahr 2021 mehr als 950.000 Tonnen. Hier sind in der Luftfracht mehr als 6.600 Menschen beschäftigt.
Unter folgendem Link finden Sie die Präsentation zur Studie:
final3_BedeutungLuftfrachtRheinland_191121.pptx
