1,6 Millionen Passagiere in den Sommerferien

In dieser Woche endeten in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Hinter unserem Flughafen, unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, den hier ansässigen Unternehmen und unseren Partnern liegen herausfordernde Wochen. Insgesamt konnten wir rund 1,6 Millionen Fluggäste bei uns begrüßen. Der Juli war seit Oktober 2019 der erste Monat mit mehr als einer Millionen Passagieren. Damit liegen wir wieder bei rund 80 Prozent des Vorkrisenniveaus, was auf der einen Seite sehr erfreulich ist, uns – und die gesamte Luftverkehrsbranche – aber auch vor große operative Herausforderungen gestellt hat.

Das hat mehrere Gründe: Zum einen kam es mit der Aufhebung von Reisebeschränkungen zu einem sprunghaften Anstieg der Nachfrage. Das Hochfahren aller Prozesse, die bei einer Flugreise zusammenspielen, gelingt noch nicht immer reibungslos. Zum anderen ist die Situation auf dem deutschen Arbeitsmarkt nach wie vor angespannt, ein Umstand, den viele Branchen aktuell zu spüren bekommen.

Auch an unserem Flughafen kam es zeitweise vor allem in Verkehrsspitzen zu langen Wartezeiten vor der Sicherheitskontrolle, einen Umstand, den wir sehr bedauern.  Mittlerweile konnte die Situation jedoch deutlich verbessert werden, die Wartezeiten haben sich reduziert.

Die Luftsicherheitskontrollen sind eine hoheitliche Aufgabe der Bundespolizei und werden in Köln/Bonn in deren Auftrag von einem privaten Dienstleister durchgeführt. Wir als Flughafen sind an den Kontrollen nicht aktiv beteiligt, stehen aber im ständigen Austausch mit den Prozessverantwortlichen und ergreifen zur Unterstützung eigene Schritte. Bei längeren Wartezeiten versorgen unsere Mitarbeitenden Passagiere mit Wasser und Snacks.

Unser Dank gilt unseren engagierten Kolleginnen und Kollegen, die auf dem Vorfeld, in den Terminals und in vielen weiteren Bereichen auch in diesem ganz besonderen Sommer unter großen Belastungen vollsten Einsatz gezeigt haben, damit unserer Fluggäste in die wohlverdienten Ferien starten konnten.